Angetrieben durch den vielschichtigen gesellschaftlichen Wandel formen Rechtsetzung, Rechtsanwendung und Rechtswissenschaft das kontinentaleuropäische Zivilrecht ständig neu. Einzelne Veränderungen sind klar ereignisbezogen. Andere finden nach und nach statt.
Das Generalthema
„Metamorphose des Zivilrechts“
der 24. Jahrestagung der Gesellschaft Junger Zivilrechtswissenschaftler, in Bern, soll den rechtswissenschaftlichen Nachwuchs dazu anregen, sich mit der Tragweite des Wandels im Zivilrecht kritisch auseinanderzusetzen. Welche tiefgreifenden Veränderungen durchläuft das „klassische“, von den Nationalstaaten geprägte Zivilrecht, wo stehen wir heute und in welche Richtung führt uns dieser Wandel? Die „Metamorphose“ figuriert dabei als Sinnbild dafür, dass sich das Zivilrecht evolutiv an die herrschenden gesellschaftlichen Strukturen anpasst und diese wiederum selbst zu beeinflussen vermag.
Die im nachstehenden Call for Papers beschriebenen Beispiele dienen als Ansporn, das Tagungsthema in einem spezifischen Bereich des Zivilrechts zu erörtern. Die Themenbreite ist nicht abschliessend und Beiträge anderer Fachgebiete sind willkommen. Einsendefrist für Exposés war der 15. März 2013.
Call for Papers (pdf)
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Tagungsprogramm (Link)
